Der vorliegende Artikel ist der erste der Serie von Artikeln, in welchen wir die Lehren des Buches Daniel und Offenbarung mit besonderem Augenmerk auf die Offenbarung untersuchen werden. Wie wir bereits die wunderbaren Wahrheiten von Christus und seiner Gerechtigkeit studierten, haben sich uns neue Einsichten im Studium dieser Bücher eröffnet und wir glauben, dass die Zeit gekommen ist, unsere Entdeckungen mit euch zu teilen. Es gibt noch viel zu verstehen, aber wir sind völlig überzeugt, dass wir in einer Zeit der Erfüllung dieser Prophezeiungen leben und darum erwarten wir, dass Gott die Teile dieser Prophezeiungen schnell verständlich machen wird, welche noch nicht vollständig verstanden sind. In diesem Artikel, dem ersten dieser Serie, konzentrieren wir uns auf etwas, von dem wir glauben, dass es ein Schlüssel zum Verständnis der weiteren Prophezeiungen in Daniel und Offenbarung ist.
Das Untersuchungsgericht
Es gibt eine bestimmte Lehre im Adventismus, welche erhebliche Probleme innerhalb und außerhalb des Adventismus verursacht hat. Es ist die Lehre vom „Unteruchungsgericht“. Einige der herausragendensten Köpfe des Adventismus haben aufgrund der Konzepte, die mit dieser Lehre verbunden sind, nach Jahren den Adventismus abgelehnt. Leute wie D.M. Canright, A.F. Ballanger und aus jüngerer Zeit Desmond Ford, verwarfen sie vollständig und trennten sich vom Adventismus, unter anderem aufgrund dessen. Sogar der bekannte Prediger E. J. Waggoner, welcher die Betonung auf Christus und seine Gerechtigkeit 1888 in die Kirche brachte, bekannte vor seinem Tod, dass er über Jahre hinweg nicht an diese Lehre geglaubt hatte und er sie der Wahrheit der Gerechtigkeit aus Glauben entgegengesetzt ansah. Außerhalb des Adventismus ist es diese Lehre, die Gegner der Bewegung als am meisten abstoßend empfinden. Donald Grey Barnhouse, der spätere Herausgeber des Magazins Ewigkeit, beschrieb sie als „flau, abgestanden und unvorteilhaft“. Auf der anderen Seite haben Adventisten sie als einen der fundamentalen Säulen des Glaubens angesehen, eng verbunden mit den Grundlagen und Anfängen des Siebenten Tags Adventismus.
Die Lehre des Untersuchungsgerichts besagt, dass bevor Jesus zurückkommt um sein Volk zu sich zu sammeln, es ein Gericht über Gottes Volk gibt, das im Himmel stattfindet. Alle Taten von Gottes Volk sind sorgfältig in den Büchern im Himmel aufgezeichnet und zur Zeit des Untersuchungsgerichts werden die Aufzeichnungen des Lebens eines jeden einzelnen Kindes Gottes, welches jemals gelebt hat, genau untersucht. Der Adventismus lehrt, dass diese Untersuchung genau im Oktober 1844 begann. Dieser Prozess beginnt zuerst an all jenen, die Tod sind und in ihren Gräbern schlafen, aber letztendlich mit den Christen fortfährt, die noch leben. Diese Untersuchung wird von Gott, Jesus und den Engeln durchgeführt. Während dieser Untersuchung wird festgestellt, wer geeignet ist gerettet zu werden. Alle, die mit bestehenden Sünden in ihrem Leben gefunden werden, deren Namen werden aus dem Buch des Lebens gestrichen, aber die Namen derjenigen, deren Sünden alle vergeben wurden, bleiben im Buch stehen. Wenn das Gericht zu Ende ist, wird Jesus zurück zur Erde kommen, um die zu sammeln, deren Namen im Buch des Lebens geblieben sind. Jene, deren Namen ausradiert wurden, werden ihren Platz mit den Ungläubigen einnehmen und werden verloren sein.
Einwände
Der Haupteinwand gegen diese Lehre ist die Vorstellung sie lehre Erlösung aus Werken. Die Meisten, die das Untersuchungsgericht lehren, betonen, dass jede Tat die wir jemals getan haben, vor Gott zur Überprüfung kommt. Jedes winzige Detail wird untersucht und wird auf der Basis, was wir getan haben, gerichtet. Wer nicht jede einzelne Sünde bekannt hat, wird weiterhin Sünde gegen seinen Namen in den Büchern geschrieben stehen haben und wird verdammt, während die, welche jede Sünde bekannt haben, mit dem ewigen Leben belohnt werden. Die Gegner dieser Lehre schreien: „Das ist Gesetzlichkeit! Das lehrt Erlösung durch Werke. Wie können wir aus Glauben gerechtfertigt werden, wenn wir auf Basis dessen erlöst werden, was wir tun?“
Diese Lehre würde uns unsicher über unsere Erlösung machen, ist ein weiterer Einwand. Die Lehre geht davon aus, dass der Name einer Person im Himmel aufgerufen wird und seine Lebensaufzeichnung zu irgendeinem Zeitpunkt während der Zeit des Untersuchungsgerichts geprüft wird. Wenn der Name dieser Person aufgerufen wird, muss er eine saubere Aufzeichnung haben, in der alle Sünden bis auf diesen Tag bekannt worden sind. Wenn auch nur eine nicht bekannte Sünde in der Aufzeichnung gefunden wird, dann ist es einfach zu schlecht. Er wird für immer verloren sein. Die logische Schlussfolgerung ist, dass sich niemand seiner Erlösung sicher sein kann, weil sein Name in einem Moment aufgerufen werden kann, in dem er gerade eine Sünde begeht und er für immer verloren geht, auch wenn er sein ganzes Leben Gott gedient hat. Natürlicherweise erzeugt dieses Verständnis Angst vor dem Gericht, denn wenn Gott so handelt und wir das Gericht und ihn fürchten, wo stehen wir dann in Beziehung zu Gott? Er ist auf der einen Seite und wir auf der anderen! Aber wenn Gott und ich Freunde und eine Familie sind, dann sollte mich sein Handeln glücklich und nicht ängstlich machen.
Als wir von Restoration Ministries vor zehn Jahren begannen, Gerechtigkeit aus Glauben zu betonen, sagten uns einige Leute: „es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihr die Lehre vom Heiligtum und vom Untersuchungsgericht zurückweist!“ Aber bisher hat Gerechtigkeit aus Glauben uns nicht in diese Richtung geführt. Wie auch immer, es hat uns in die Lage versetzt, tiefere Einsichten und ungewöhnliche Sichtweisen zu dieser Lehre zu gewinnen, welche unser Verständnis, um was es in diesem Gericht wirklich geht, entscheidend erweitert haben. Christus rückte in den Hauptblickpunkt dieser Lehre und es hat uns eine Tür zu einem besseren Verstehen geöffnet, was in den Prophezeiungen wirklich stattfindet, besonders im Buch der Offenbarung.
Die Idee eines Gerichtes, dass im Himmel stattfindet bevor Christus wiederkommt, ist eine biblische Lehre. Daniel 7,9-10 lehrt das sehr deutlich. Ein sorgfältiger Bibelleser kann nicht ernsthaft die Realität eines Vorwiederkunftsgerichts leugnen. Dieses Gericht ist eine Tatsache, aber das Verständnis, um was es in diesem Gericht geht, wurde stark durcheinandergebracht. Viele widersprechen dem Titel „Untersuchungsgericht“ und in der Tat wird dieser nicht in der Bibel gefunden. Jedoch lehrt die Bibel so etwas wie ein Gericht, basierend auf einer Untersuchung die vor Jesu Wiederkunft stattfindet, so dass die Bezeichnung selbst kein Problem darstellt, wenn wir die falschen Vorstellungen und Ideen loswerden, die damit verbunden sind.
Die zentrale Textstelle, die in der Lehre des Untersuchungsgerichts benutzt wird, ist Daniel 8,14. Jedoch sagt diese Textstelle nichts über ein Gericht und tatsächlich lässt der Kontext des Absatzes in keiner Weise auf ein Gericht schließen, sodass wir nicht zu dieser Textstelle gehen werden, um die Wahrheit über das Vorwiederkunftsgerichtes nachzuweisen. Der Abschnitt, welcher sehr deutlich dieses Gericht verkündet ist Daniel 7,9-10.
Das zu Grunde liegende Motiv
Das Buch Daniel ist ein Buch über Wiederherstellung. Der Hintergrund des Buches gibt uns einen wichtigen Hinweis, um was es wirklich in diesem Buch geht. Der Schreiber dieses Buches, der Prophet Daniel, war ein Jude, dessen gesamtes Land und Nation durch die Armeen von Babylon unter König Nebukadnezar besiegt und verwüstet wurde. Die jüdische Nation, Gottes Volk, hatte sein Königreich verloren. Das geografische Königreich, Palästina, war vergangen, das politische Königreich, die Monarchie und das Regierungssystem waren vergangen, das religiöse Königreich, das Heiligtum und sein dazugehöriger Dienst mit dem Gesetzessystem waren vergangen. Das demografische Königreich, die Bevölkerung der Juden war vergangen. Diese vier Komponenten eines Königreiches waren alle vergangen und alle Aspekte von Gottes Königreich waren unter der absoluten Herrschaft und Kontrolle von Babylon.
Der vordergründigste Wunsch im Denken Daniels und aller Juden war die Wiederherstellung dieses Königreichs und all seiner Komponenten. Im Buch Daniel gibt Gott einen Überblick über diese Wiederherstellung. Jede der vier Prophezeiungen in Daniel spricht über die Wiederherstellung eines dieser Gesichtspunkte/Aspekte.
- Daniel 2: Das geografische Königreich wird wiederhergestellt.
- Daniel 7: Das politische Königreich wird wiederhergestellt.
- Daniel 8: Das religiöse Königreich wird wiederhergestellt.
- Daniel 11,12: Das demografische Königreich wird wiederhergestellt.
Alle diese vier Prophezeiungen im Buch Daniel sprechen über Wiederherstellung und umfassen im Grunde die gleichen Zeitperioden und die gleichen Ereignisse, aber es ist wichtig zu verstehen, dass sie alle diese Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Vier Tiere und das Gericht
In Daniel 7 beschreibt Daniel eine Vision, in der er vier mächtige Tiere aus dem Meer aufsteigen sieht. In den Versen 17 und 23 wird berichtet, dass diese Tiere vier Könige oder Königreiche repräsentieren, welche auf der Erde aufstehen werden. Zuerst kam ein Löwe mit zwei Flügeln, gefolgt von einem Bären mit drei Rippen in seinem Maul, gefolgt von einem Leoparden mit vier Köpfen und vier Flügeln, gefolgt von einem schreckenerregenden Tier mit eisernen Zähnen und Krallen, welches zehn Hörner hatte. Ein anderes kleines Horn wuchs zwischen den zehn empor, zerstörte drei der vorherigen Hörner und nahm ihren Platz ein. Was als nächstes geschieht ist nicht nur interessant, sondern entscheidend.
Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und einer, der alt war an Tagen, sich setzte. Sein Gewand war weiß wie Schnee und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle, sein Thron Feuerflammen, dessen Räder ein loderndes Feuer. Ein Feuerstrom floss und ging von ihm aus. Tausend mal Tausende dienten ihm, und zehntausend mal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht setzte sich, und Bücher wurden geöffnet.Daniel 7,9.10
Als nächstes Ereignis findet ein Gericht im Himmel statt. Das Gericht basiert auf dem, was in den Büchern aufgeschrieben ist, weil gesagt wird: „Das Gericht setzte sich und die Bücher wurden geöffnet.“ Auf den ersten Blick mögen wir denken, dass die zehn mal Tausende, welche vor Gott zur Zeit dieses Gerichtes stehen, Menschen sind, die gerichtet werden, aber der Kontext macht es deutlich, dass dies im Himmel stattfindet und die Vielzahl der dort Stehenden nicht Menschen sondern eigentlich Engelwesen sind. Wenn wir diesen Abschnitt mit Offenbarung 4 und 5 vergleichen, wird noch klarer, dass sie Engel und nicht Menschen sind. Offenbarung 4 beschreibt die identische Szene welche Daniel sah, aber gibt uns viel mehr Details. In Offenbarung 5,11 wird erklärt, wer diese Myriaden sind, die vor dem Thron stehen.
Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel rings um den Thron her und um die lebendigen Wesen und um die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,Rev 5:11
In Daniel 7 wird gesagt, „tausend mal tausend dienten ihm und zehntausend mal zehntausend standen vor ihm“. Die Beschreibung ist genau die gleiche und verwendet die gleichen Worte. Das zeigt, dass die vor dem Thron Stehenden keine Menschen sind, die gerichtet werden, sondern eigentlich Myriaden von himmlischen Wesen, welche als Zeugen in diesem Gericht anwesend sind.
Da wir jetzt die Prophezeiung in Daniel 7 untersucht haben, sehen wir diese vier Tiere, welche vier Königreiche darstellen die nacheinander umgestürzt werden. Die Geschichte enthüllt, dass diese Königreiche Babylon, Medo-Persien, Griechenland und Rom sind. Das letzte dieser Königreiche, Rom, ist das Königreich, welches bis zum Ende der Zeit herrscht und es wird uns erzählt, dass dieses Königreich in diesem Untersuchungsgericht gerichtet und verurteilt wird. Hier lesen wir:
Dann schaute ich wegen der Stimme der großen Worte, die das Horn redete; ich schaute, bis das Tier getötet und sein Leib zerstört und dem Brand des Feuers übergeben wurde.Dan 7:11
Eines der Themen im Gericht ist ganz klar das Schicksal des vierten Tieres (das Königreich von Rom). Eines der Gebilde, die in diesem Gericht untersucht werden ist Rom und die Verurteilung besteht darin, dass Rom der brennenden Flamme übergeben wird. Jedoch ist es wichtig zu anzumerken, dass eigentlich noch ein fünftes Königreich in diesem Kapitel erwähnt wird. Wenn wir das nicht sehen, werden wir den wichtigsten Punkt in diesem Kapitel übersehen. Dieses fünfte Königreich ist das Königreich von Christus.
Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn. Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum so, dass es nicht zerstört wird. (Dan 7:13-14)
Die Frage ist, wann die Entscheidung getroffen wird, dieses Königreich Christus zu geben? Diese Entscheidung wird zur gleichen Zeit getroffen, wenn das Tier der brennenden Flamme übergeben wird und während des gleichen Untersuchungsgerichts.
Tatsächlich beschreibt Daniel 7 einen Wettkampf der Herrschaft verschiedenener Königreiche. Jedem der vier Tier-Königreiche wird für eine Zeit erlaubt zu regieren bevor es gerichtet wird und die Herrschaft dem nächsten Königreich übergeben wird. Die Idee, dass jedes Königreich zuerst gerichtet wird bevor es verworfen wird, wird in Daniel Kapitel 5 in der Erzählung von Belsazar’s letztem Fest gezeigt. Bevor Babylon in dieser letzten Nacht verworfen wird, feiert Belsazar, König von Babylon, ein großes Fest mit seinen Herren, als eine Hand erscheint und eine Botschaft an die Wand seines Palastes schreibt. Die Botschaft lautet:
- Gott hat dein Königreich gezählt und es beendet.
- Du bist gewogen und für zu leicht befunden worden.
- Dein Königreich ist geteilt und den Medern und Persern gegeben.
In dieser Nacht wurde das Königreich von Babylon durch Medo-Persien verworfen und ein anderes Königreich begann die Welt zu regieren. Aber der Punkt ist folgender: wir sehen, dass bevor Babylon verworfen wird, eine Gericht stattfindet; Babylon wurde zuerst „gewogen“ oder untersucht, bevor der Auspruch kam, es werde von einem anderen Königreich ersetzt. Das ist das zu Grunde liegende Hauptmotiv, welches wir in Daniel 7 sehen: es ist das Motiv des Gerichtes. Jedes Königreich wird von einem anderen Königreich ersetzt, aber es passiert nicht zufällig, jedem Königreich wird erlaubt, eine Zeit zu regieren und seine Prinzipien zu entwickeln und sein Wesen zu zeigen bevor es gerichtet wird. In jedem untersuchten Fall ist das Gericht negativ und das Königreich wird einer anderen Nation gegeben.
Gott verkündet sein Eingreifen in dem Verwerfen jeder Nation, als er zu Nebukadnezar sagte:
Durch den Beschluss der Wächter ist diese Botschaft zustande gekommen, und ein Spruch der Heiligen ist diese Sache, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste Macht hat über das Königtum der Menschen und es verleiht, wem er will, und den Niedrigsten der Menschen darüber einsetzt.Dan 4:14
Der Kosmische Konflikt
Was geschieht können wir nur verstehen, wenn wir auf die Geschichte der Welt aus dem Blickwinkel des großen kosmischen Konfliktes betrachten. Es gibt einen Wettstreit zwischen Gott und Luzifer. Seit Anfang an hatte Luzifer beansprucht, dass er ein System gründen würde, in dem es den Geschöpfen ohne Gott besser gehen würde. Er flüsterte Adam und Eva ein: „wenn ihr die Regierung Gottes ablehnt, werdet ihr bessere Menschen, glücklichere Menschen. Tatsächlich werdet ihr Götter mit euren eigene Ansprüchen.“ Seit der Rebellion im Himmel war es stets sein Ziel, seinen Anspruch zu belegen, er könne ein besseres Regierungssystem als das Gottes erschaffen. Gott hat Satan die Möglichkeit gegeben, seine Sicht zu belegen und dieses perfekte Regierungssystem zu entwickeln. Darum gibt es die Folge von verworfenen Königreichen auf der Erde. Wenn Gott das Königreich gibt wem er will, verstehen wir, dass diese Königreiche nicht durch Zufall aufkommen oder fallen, Gott ist eingebunden in das, was geschieht. Er legt es fest, dass die Zeit für ein bestimmtes Königreich abgelaufen ist und von der Macht entfernt werden muss.
Doch bevor ein Königreich verworfen wird, wird es gerichtet, wird es geprüft, die Frucht wird untersucht. Beachte was Daniel zu Nebukadnezar sagt, „Durch den Beschluss der Wächter ist diese Botschaft zustande gekommen, und ein Spruch der Heiligen ist diese Sache.“ Die Entscheidung wird durch jene getroffen, welche im Himmel beobachten und richten, jene, welche einmal Freunde Luzifers im Himmel waren and welche seine Karriere mit Interesse beobachten, um zu sehen ob er seine Versprechen einhalten kann.
Das vierte Tier, Rom, ist Satans Meisterstück. Es ist das finale Produkt Satan’s sechttausend jähriger Manipulation der Nationen auf dem Planeten Erde. Wir können in diesem finalen Königreich alle Weisheit der Welt demonstriert sehen, die ganze Bildung, die wissenschaftlichen Errungenschaften, der Reichtum der Welt – jeder einzelne Vorteil, den menschliche Anstrengungen bieten können, wurde diesem Königreich gegeben. Gott hat Satan erlaubt, diese Eigenschaften bis auf den Höhepunkt zu entwickeln, alles was die Welt bieten kann wurde Satan zur Verwendung gegeben und er hat diese Dinge den Königreichen reichlich geschenkt, die ihn repräsentierten. In Offenbarung wird gesagt, dass der Drache dem römischen Tier seine Macht gab und seinen Sitz und große Autorität. Das Tier ist der Gegenstand des Gerichts, das in Daniel 7, 9.10 stattfindet.
Jedoch ist das Tier nicht das einzige Wesen, das gerichtet wird. Das Gericht bringt zwei Ergebnisse hervor. Daniel sagt uns:
Dann schaute ich wegen der Stimme der großen Worte, die das Horn redete; ich schaute, bis das Tier getötet und sein Leib zerstört und dem Brand des Feuers übergeben wurde. Dan 7:11
Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn. Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum so, dass es nicht zerstört wird.Dan 7:13-14
Beachte, dass zwei Dinge am Ende des Gerichtes ihr Belohnung empfangen. Zu allererst wird das Tier zerstört und der brennenden Flamme übergeben. Das ist die Bestimmung des Gerichtes, das ist sein Zweck. Aber beachte auch, dass zur gleichen Zeit Christus ein ewiges Königreich gegeben wird, welches niemals vergehen wird. Das Gericht legt fest, dass dem Königreich Christi niemals mehr ein anderes Königreich folgen wird. Warum ist das so? Warum wurde jedem der vier Tiere eine Zeit zum Regieren gegeben, eine Zeit um zu zeigen, welche Prinzipien hinter jedem einzelnen stehen, ein Zeitraum der Prüfung, bevor jedes von ihnen erfolgreich entfernt wurde, doch wenn wir uns das Königreich Christi anschauen, können wir scheinbar keine solche prüfende Zeit des Ausprobierens wie bei den anderen Königreichen erkennen? Sobald Christi Königreich an die Macht kommt, ist schon das Urteil erlassen, dass es für immer bleiben wird. Warum ist das so anders mit dem Königreich Christi? Muss Christus nicht auch die Prinzipien zeigen, die seiner Regierung zu Grunde liegen?
Christi Königreich wird gerichtet
Die Antwort auf alle diese Fragen ist: Ja. Christi Königreich wird auch in diesem Gericht geprüft, und nicht nur das Königreich des Tieres. Christus gründete sein Königreich vor 2000 Jahren, zur gleichen Zeit als das Königreich Rom sich entwickelte und zu einer mächtigsten Kraft auf der Erde wurde. Genau diese Botschaft war das Herz der Lehren Christi. Johannes der Täufer lehrte: „Denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.“, Jesus selbst lehrte diese Botschaft an jedem Ort, in den er ging und er sendete seine Jünger aus um mit dem gleichen Schwerpunkt zu lehren:
Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.Matt 10:7
Das war der wichtigste Gesichtspunkt in der Verkündigung Jesu und seinen Jüngern und wurde nach Jesus Rückkehr in den Himmel fortgesetzt. Der Punkt ist, Jesus errichtete sein Königreich als er hier war, doch es war kein äußerliches Königreich materieller Stärke und Pracht mit physischem Territorium und geografischen Grenzen. Dieses Königreich wurde in den Herzen der Menschen errichtet und wurde greifbar und erkennbar durch seine Kirche. Als sie Jesu große Betonung hörten, dass sein Königreich nahegekommen ist, kamen die Pharisäer zu ihm mit einer Frage:
Und als er von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte; auch wird man nicht sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.Luke 17:20-21
Jesus sagte es deutlich, „das Reich Gottes ist mitten unter euch“. Es war nichts äußerliches, was mit den Augen gesehen werden konnte, aber ein System der Regierung, welches vom Inneren des Menschen wirkte. Die letzten 2000 Jahre wuchsen die beiden Königreiche nebeneinander, das Königreich Roms und das Reich Gottes. Beide Königreiche sind in ihrem Wesen sehr verschieden. Das eine ist von dieser Welt und besitzt alle Vorteile, die die Welt bietet. Schauen wir es uns an, dann sehen wir die Weisheit, den Reichtum, die Kraft, die Möglichkeiten der menschlichen Weisheit in voller Größe. All die Leistungen der Bildung, der höchsten Wissenschaft, Literatur, Kunst und militärischen Errungenschaften sind hier erkennbar. Es ist wirklich das Königreich des Menschen, dem Satans Weisheit als Prinzip zu Grunde liegt. Alles, was menschliche Weisheit erreichen kann, wird in diesem Königreich offenkundig.
Das andere Königreich hat sehr wenig von diesen Vorzügen. Es gibt nur ein Prinzip auf dem dieses Königreich gebaut ist und das ist die Wirklichkeit, dass Jesus Christus selbst in seinem Volk wohnt. Kein weltlicher Ruhm, keine irdische Weisheit, keine akademische, wissenschaftliche oder militärische Bedeutung. Stattdessen ist der Ruhm dieses Königreichs der heilige Charakter seines Volkes, der Dienst gegenüber anderen, die Darstellung von Selbstlosigkeit, die himmlische Denkweise, mehr als äußerliche Demonstration von weltlichen Vorzügen.
Diese zwei Königreiche wuchsen in den letzten 2000 Jahren Seite an Seite und jedes hatte ausreichend Chancen zu zeigen, was es ausmacht. Die Früchte jedes Königreichs wurden gezeigt und das wird in Daniel 7 vom Gericht überprüft. Christus wird kein Königreich willkürlich gegeben, es gibt keine Befangenheit oder Bevorzugung indem Christus ein ewiges Königreich gegeben wird. Ihm wird dieses Königreich für immer gegeben, welches niemals mehr aufhören wird, weil das Gericht zeigt, dass Christi Herrschaft die Beste von allen ist. Seine Herrschaft bringt Menschen hervor, welche die glücklichsten von allen sind, die zufriedensten, die Beste Art von Wesen im Universum. Sein System funktioniert und so wird entschieden, dass dieses Königreich jenes ist, welches für alle Ewigkeit auf dem Planeten Erde herrschen soll.
Darum geht es wirklich in dem Untersuchungsgericht. Es ist eine Überprüfung von zwei Königreichen, das des Tieres und das Christi, um ein für alle Mal die Frage zu klären, welches Herrschaftssystem das Beste für den Planeten Erde ist. Vielleicht sieht das wie eine lächerliche Idee aus. Ist nicht nach alledem klar, dass Satans Prinzipien böse sind und dass sie nur Schmerz und Leid verursachen? Ist nicht offensichtlich, dass so ein System für immer zerstört werden muss? Warum braucht es noch ein Gericht um zu dieser Entscheidung zu kommen? Und wozu das Königreich Christi? Hat Christus nicht bereits vor 2000 Jahren gezeigt, dass Gottes Charakter unendlich gut ist und er es nur gut für alle Menschen der Erde meint? Wozu wird dann noch ein Gericht benötigt um so etwas zu entscheiden.
Vor allem erzählt uns Daniel 7,9.10 sehr deutlich, dass es ein solches Gericht gibt. Das ist keine Frage, da die Bibel so etwas lehrt. Betrachten wir die Tatsache, dass dieser Konflikt zwischen Christi Königreich und Satans Königreich bereits die vergangenen zweitausend Jahre andauert, seit Christus am Kreuz starb. Mit anderen Worten hat das Leben, der Tod und die Wiederauferstehung Christi nicht alle Probleme gelöst bzw. alle Fragen beantwortet! Wenn alle Probleme gelöst wären, hätte die Sünde vor zweitausend Jahren ausgelöscht werden können. Stattdessen hat Gott die Weiterentwicklung des Konfliktes zugelassen, er hat der Sünde erlaubt, weiter zu wachsen und seit der Zeit Christi ihre Häßlichkeit für weitere zweitausend Jahre zu zeigen. Warum?
Es wurden noch nicht all Fragen beantwortet, das ist die Antwort. Satans Anschuldigungen gegen Gottes Regierung wurden teilweise auf Golgatha entblößt, aber nicht vollständig. Es gab noch einige Dinge zu zeigen und um das zu verdeutlichen, gab es die Notwendigkeit, Satan für weitere zweitausend Jahre zu erlauben, seine Offensive gegen Gott und sein Volk fortzusetzen.
Gerechtigkeit im Test
Es gibt noch einen wichtigen Punkt: Es ging nicht nur um Gottes Charakter, es ging nicht nur darum, ob Gott vollständig Gut ist oder nicht und des Lobpreises, der Bewunderung und der Anbetung wert. Jesus hat diese Fragen auf Golgatha beantwortet. Jedoch bleibt die Frage, ob Gottes Regierungssystem wirklich funktioniert? Ist Gott in der Lage, mit seiner Regierungsmehtode die besten und glücklichsten Menschen hervorzubringen? Kann Gott Menschen, die in Sünde geboren und durch Bosheit geformt wurden, so verwandeln, dass sie berechtigt sind ewig zu leben? In dieser Antwort geht es immer um die Wahrheit Christi und seine Gerechtigkeit.
Jedes einzelne Regierungssystem, welches durch Menschen und durch Satan benutzt wurde, konzentrierte sich auf die Anwendung von außerlichen Regeln und Einflüssen. Gesetze wurden gemacht, um Menschen zu zwingen, nach bestimmten Prinzipien zu leben. Andere Mittel wie Psychologie, Bildung, Reformprogramme, Prämien, Bedrohungen, Strafen wurden alle benutzt damit Menschen gut werden, sie zu Musterbürgern zu machen. Das sind die Methoden, die Satan und seine Anhänger über Zeitalter hinweg benutzt haben, es sind die Prinzipien, die sich vollkommen in den Königreichen der Tier-Mächte gezeigt haben und ganz besonders im letzten Tier, Rom.
Auf der anderen Seite ist das Königreich Christi nicht auf ein System externer Regeln und Einflüße aufgebaut. Das Wesen des Königreich Gottes ist sehr einfach, es ist Christus in dir. Das ist es, nicht mehr und nicht weniger. Es ist das Innewohnen des Heiligen Geistes, ein Durchziehen des Gläubigen mit dem ganzen Leben Gottes, in Christus. Satans Vertreter hingegen haben Reichtum, Kraft, höchste weltliche Bildung, all die Macht und Herrlichkeit der Welt benutzt, um zu versuchen, den perfekten Menschen zu bauen und sind erbärmlich gescheitert. Die Aufzeichnungen dieser Nationen haben offenbart, um so mehr sie an Reichtum und Macht wuchsen, um so größer wurde ihr Verfall und ihre Unmoralität, ihre Herzlosigkeit und Grausamkeit. Solche Systeme funktionierten nicht, da das eigentliche Problem der Menschheit nicht ein äußerliches war, keine Frage des Intellekts oder Verhaltens, sondern eine Frage des Denkens, eine Frage des Geistes. Das Problem des Menschen ist die fleischliche Natur und die einzige Lösung ist eine neue Natur. Die wiederum kann nur durch den innewohnenden Geist Christi geboten werden.
Während also das Gericht ein Wettstreit zwischen Christus und dem Tier, Satans Vertreter auf der Erde, ist, ist es um so mehr ein Wettstreit zwischen zwei Rgeierungssystemen. Zuerst gibt es da das System der äußerlichen Kontrolle, welches die Regierung des gesetzlichen Rechts und all die dazugehörigen Anstrengungen umfasst, eine Veränderung im Verhalten zu erzwingen. Auf der anderen Seite steht das System von Christus, lebend in den Menschen, arme Menschen, oft mit geringer weltlicher Bildung, wenig Geld, keinem weltlichen Einfluß und wenig Vorteile in diesem Leben. Ja, das Gericht wird zeigen, dass diese Menschen die besten Menschen, die glücklichsten Menschen sind und den größten Beitrag zum Wohle der Menschheit geleistet haben. Mit anderen Worten wird das Gericht darlegen, dass Christi Regierungssystem (Christus in dir) das ist, welches wirklich funktioniert. Es ist das System, welches der menschlichen Rasse am meisten Glück, Frieden und Harmonie bringt und darum wird Christus das ewige Königreich gegeben. Sein System wurde erprobt, ausprobiert und getestet und es hat sich im Gericht gezeigt, dass es die Guten hervorgebracht hat.
Aus dieser Perspektive können wir verstehen, warum Legalismus für Gott so abscheulich ist und warum er so schädlich in Gottes wahrer Regierung ist. Wir können deutlich erkennen, warum die Lehre von Christus unserer Gerechtigkeit aufgehen und wachsen muss, bis sie alle anderen verschlingt. Eigentlich hängt die ganze Sicherung Christi Regierung daran, dass Christi Volk das Prinzip von „Christus in dir“ versteht und lebt. Das System des Lebens äußerlicher Regeln mag gut erscheinen, weil die Gesetze gut sind. Aber denke daran, dass das nicht die Frage ist. Regeln mögen gut sein, können aber niemals das Gute im Menschen erzeugen. Darum muss dieses gesetzliche System der Regierung von Gottes Volk abgewiesen werden. Es ist eine große Täuschung und ein Stolperstein für Gottes Volk, weil es eine künstliche Gerechtigkeit erzeugt, die gar keine Gerechtigkeit ist, sondern Menschen glauben lässt, sie seien gut, in Wirklichkeit aber bauen sie auf Prinzipien Satans.
Wird also Gottes Volk in diesem Gericht untersucht? Die offensichtliche Antwort ist: Ja. Wie sonst kann demonstriert werden, dass Christi Regierung funktioniert, wenn nicht die Personen dieses Königreiches begutachtet werden? Wie kann gezeigt werden, dass Christus die glücklichsten, besten, freundlichsten, friedlichsten, demütigsten Menschen hervorbringt, wenn sie nicht untersucht werden? Das Leben seines Volkes beweist, Christi System funktioniert! Ihre Lebensaufzeichnungen belegen, Christus sollte für immer regieren, da er wirklich die Guten hervorbringt.
Also gibt es ein Endzeit Untersuchungsgericht welches die Untersuchung des Lebens von Gottes Volk einschließt. Das zu verstehen ist der Schlüssel, um herauszufinden, was wirklich im Buch Offenbarung geschieht und wir werden uns das in zukünftigen Artikeln noch tiefer anschauen. Dennoch ist diese Sichtweise sehr verschieden vom traditionellen Konzept des Untersuchungsgerichts, wenn wir betrachten, um was es wirklich in diesem Gericht geht. Traditionell wird dieses Gericht als ein angstvolles Ereignis angesehen, in dem wir in der Gefahr sind, unsere Erlösung zu verlieren, eine furchtbare Untersuchung, in der unser ewiges Schicksal in Gefahr ist. Ein Ereignis, welches viel Unbehagen hervorruft und eben auch Angst in denen, die daran glauben. Aber kein faires Gericht kann die Wahrheit verändern. Ein Gericht kann nur die Wahrheit aufdecken. Darum wird kein Christ wegen dieses Gerichtes in irgendeiner Gefahr sein. Wenn wir wirklich Gottes Kinder in Christus sind, dann sind wir gerettet, ungeachtet des Gerichtes. Wenn wir nicht Christi Kinder sind, sondern falsche Lehrer, sind wir verloren, mit oder ohne Gericht. Ein Gericht kann nur die Wahrheit aufdecken, aber sie nicht verändern.
Das Privileg, gerichtet zu werden
Dieses Gericht ist tatsächlich ein Ereignis in dem die Aufzeichung unseres Lebens als Mittel verwendet wird, Christus Ehre zu bringen und sein Königreich für immer zu etablieren. Es sollte allen Christen große Freude machen, da es nicht uns auf die eine und Gott auf die andere Seite stellt, sondern in dem wir und Gott Teil der gleichen Bewegung sind, um den Feind ein für alle mal zu stürzen und Christus für immer auf den Thron dieses Planeten Erde zu setzen. Es gefährdet in keinster Weise unsere Erlösung. Das ist nicht Gegenstand des Gerichtes. Es ist nicht das Schicksal des Volkes Gottes, das auf dem Spiel steht, noch das Schicksal des Königreichs Christi! Wir sind das Instrument das Gott benutzen möchte, um letztendlich Christus rechtmäßig für immer auf den Thron zu setzen.
Darum sollten Christen sich vor diesem Gericht nicht fürchten. Wir sollten uns freuen, darin eingebunden zu sein und sollten um Christi Willen in jeder möglichen Weise mit unserem Herrn zusammenarbeiten, so dass sein Name wirklich in uns verherrlicht wird. Die Schlussfolgerung ist, es gibt ein Endzeit-Untersuchungsgericht. Die Bibel lehrt es sehr deutlich. Jedoch wurde diese Lehre mit falschen Sichtweisen und Ideen umgeben, bis es als schädlich, gesetzlich und nutzlose Lehre betrachte wurde. Schauen wir uns aber diese Lehre im Licht der Wahrheit von Christus unserer Gerechtigkeit an, bekommt es seine völlig andere Perspektive, die wunderschön, bedeutsam und in der Tat nötig ist, dass alle Christen sie verstehen und schätzen, damit uns bewusst wird, welch wichtigen Teil wir in der Errichtung des Königreichs Christi spielen.
Dankt Gott den Vorzug zu haben, Teil dieses wundervollen Ziels Gottes zu sein. ■
David Clayton
Erschien in: Open Face, August 2015